Paste die Mandorla ist ein traditionelles Gebäck, das seinen Ursprung in Sizilien hat. Sie passen auch das ganze Jahr über zu einem leckeren Kaffee oder Tee.

Für Zitronenliebhaberinnen wie ich es bin, ist der Geschmack unglaublich. Jeder Biss versetzt uns nach Sizilien, inmitten schöner Zitrusgärten.

Rezept:

250 g blanchierte, gemahlene Mandeln
150 g Zucker
2 Eiweiss
1 TL Honig
geriebene Schale einer Biozitrone
100 g Puderzucker zum Wälzen

Gemahlene Mandeln und Zucker vermengen. Eiweiss (nicht geschlagen), Honig und Zitronenschale dazugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Der Teig ist etwas klebrig. Danach abgedeckt ca. 25 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober,-und Unterhitze vorheizen.

Den Puderzucker sieben. Aus dem Teig nun einzelne Kugeln formen. Zur Hilfe kann man die Küchenwaage nehmen, jede Kugel sollte ca. 20g wiegen. Danach in Puderzucker wälzen und alle Kugeln auf ein Backblech legen. Mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger von oben auf die Kugeln kneifen, so entsteht die typische Hütchenform. Für ca. 10-12 Minuten backen. Die Kekse sollten leicht braun werden. Aber aufpassen, wenn sie zu lange im Ofen sind, sind sie von innen hart.
Bon appetit.

Trogir liegt in Mitteldalmatien, etwa 25 km von Split entfernt. Trogir hat 13’000 Einwohner und befindet sich auf einer Insel, welche das Bindeglied zwischen dem Festland und der Insel Ciovo darstellt. Trogir ist 2000 Jahre alt und verdankt Römern ihren Charme, welche das alte Stadtzentrum durch einen Kanal mit dem Festland trennten.
Seit 1997 ist Trogir Unesco Weltkulturerbe. Ich war dieses Jahr das erste Mal in Trogir und ich muss sagen, ein Abstecher lohnt sich.

Trogir diente als Filmkulisse der Stadt Santa Fe in Winnetou 3. Winnetou Liebhaber können die Drehorte besuchen, wo einst O. Shatterhand und Gomez kämpften.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören: St.-Laurentius-Kathedrale und der Fürstenpalast aus dem 13. Jahrhundert, Festung Kamerlengo, Palast Cipiko, Uhrturm und Loggia aus dem 15. Jahrhundert.

Wir haben im Restaurant Vrata O’Grada gegessen, ein wunderschön eingerichtetes Restaurant mit leckeren Gerichten.

Anbei ein visueller Rundgang durch Trogirs Gassen.

Erdbeeren sind meine absoluten Lieblingsfrüchte. Hier habe ich Euch ein einfaches Rezept, wenn es schnell gehen muss.

Zutaten:

115 g Butter
200 g Zucker
2 Eier
ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
125 g Mehl
8-10 Erdbeeren
gehobelte Mandeln
Puderzucker zum Garnieren

Rezept:

Den Backofen auf 175 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen. Springform (20cm) mit Butter & Mehl bestreichen.
Die Eier aus dem Kühlschrank nehmen (empfehlenswert Zimmertemperatur), die Butter schmelzen oder früh genug aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie flüssig/weich ist.
Zucker mit den Eiern kurz aufschlagen, bis die Masse hell ist, nicht zu lange mixen. Flüssige Butter dazugeben und gut mischen, danach Mehl hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Zum Schluss das Mark der Vanilleschote hinzufügen.
Den Teig in die Form legen und glattstreichen, Erdbeeren (halbiert) drauflegen, aber nicht allzu fest andrücken. (Die Erbeeren könnt Ihr davor auch etwas in Mehl wälzen, dann entstehen keine Löcher) Jetzt noch ein paar gehobelte Mandeln darauf verteilen und ab in den Ofen für ca. 35-40 Minuten. (Holzstäbchentest empfiehlt sich) Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und geniessen 🙂

Ich habe noch niemals einen Kuchen mit Rhabarber gebacken, es wurde Zeit. Rhabarber ist ein Stangengemüse, was ich nicht wusste. Wieso liegt es dann immer in der Obstabteilung… Auf jeden Fall schmeckt dieser Kuchen himmlisch, der säuerliche Beigeschmack des Rhabarbers entspricht meinen Geschmacksnerven voll und ganz. Rhabarber ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Roh sollte man ihn nicht essen, hast Du gehört müsli 🙂

Zutaten, für eine Kastenform:

400 g Rhabarber
200 g Erdbeeren
0.5 Biozitrone
100 g weisse Schokolade
125 g weiche Butter
90 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
200 g Mehl
2 TL Backpulver
Puderzucker

Rezept:

Den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden, so wie auch die gewaschenen Erdbeeren. 1 TL Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Die Schokolade klein hacken.
Die Butter mit dem Zucker, Salz und Zitronenabrieb schaumig rühren. Nacheinander die Eier hinzugeben und weiterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit dem Zitronensaft unterrühren. Danach 2/3 der Schokolade in den Teig geben.

Die Kastenform mit Butter einreiben und mit Mehl bestäuben. Jetzt den Teig hineinlegen, die Früchte darauf verteilen und leicht andrücken.
Es ist normal, dass man nur die Früchte sieht, der Teig hebt sich im Ofen zwischen die Früchte.

Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad für etwa 55-60 Minuten backen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die restliche Schokolade darüberstreuen, abkühlen lassen und wer möchte noch mit Puderzucker garnieren.

Russenzopf

Russenzopf

Wenn ich Lust auf was Süsses und Nussiges habe, dann backe ich diesen Russenzopf. Ich liebe ihn. Die Zutaten habe ich immer zu Hause.
(Ihr könnt auch die Hälfte der Zutaten nehmen, das ursprüngliche Rezept fällt für eine 10-köpfige Familie aus. Dann das Ei verquirlen und teilen.)

Zutaten Teig:
500 g Mehl
80 g Zucker
0.5 TL Salz
1 Würfel Hefe
250 ml lauwarme Milch
1 Ei
80 g weiche Butter

Füllung:
200 g gemahlene Nüsse (ich nehme immer Haselnüsse)
3 EL Zucker
2 EL Kakao
1 Ei
0.5 Tasse Milch

Guss:
120 g Puderzucker
Zitronensaft

Rezept:
Mehl, Zucker, Salz und zerbröckelte Hefe in eine Schüssel geben. Die lauwarme Milch und das Ei zufügen und alles mit dem Knethaken vermischen. Die Butter erst zum Schluss (ganz wichtig) zugeben und den Teig glatt kneten. Der Teig ist dann ein wenig ölig, einfach ein bisschen Mehl dazugeben, zu einer Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Jetzt könnt Ihr die Füllung vorbereiten, dafür alle Zutaten vermischen, die Füllung sollte nicht zu nass und nicht zu trocken sein.

Jetzt könnt Ihr den Teig zu einem Rechteck ausrollen und mit der Nussmasse bestreichen. Mit einem Schaber klappt es am Besten. Den Teig von einer Seite aufrollen, sodass eine lange Nussrolle entsteht. Nun mit einem scharfen Messer in der Mitte der Rolle durchschneiden und den Teig dann mit der Nussmischung oben flechten und aufeinanderlegen. Mit der anderen Seite genau so verfahren. Siehe unten.

25-30 Minuten bei 200 Grad backen. Eventuell ein paar Minuten früher rausnehmen, ich finde den Zopf saftiger, wenn er nicht zu lange im Ofen ist. Puderzucker & Zitronensaft vermischen und auf den warmen Zopf verteilen.

Was gibt es Besseres als Laugengebäck zum Frühstück? Samstagmorgen, Kaffee und frisches Gebäck mit Nutella, Butter oder pur hmmmm. Diese Laugenherzen sind köstlich, schmecken am Besten am ersten Tag, wie so oft bei Laugen.

Zutaten:

600g Mehl
1/2 Würfel Hefe
2 TL Zucker
2 TL Salz
60g Butter
300ml lauwarmes Wasser

Zutaten Lauge:

1 1/2 Liter Wasser
1 TL Salz
50g Haushaltsnatron
Grobes Meersalz zum Bestreuen

Rezept:

Im lauwarmen Wasser die Hefe auflösen. Mehl, Zucker, Salz und Butter in eine Schüssel geben und das Wasser mit der Hefe hinzugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten und an einem warmen Ort zugedeckt ca. 45min. gehen lassen.

Den Ofen auf 220 Grad Heissluft vorheizen. Später auf 180 Grad zurückdrehen, sobald Ihr die Brezeln reinlegt.

Den Teig in 8 gleich grosse Portionen teilen und daraus Kugeln formen. Danach zu einem ca. 25cm langen Strang rollen und ein Herz formen. Das untere Ende würde ich zusammendrücken, damit das Herz nicht aufgeht. Ich habe zu den Herzen aus den 8 Teilen auch Laugenbrötchen geformt, hier müsst Ihr nach dem Natronbad oben ein Kreuz einschneiden.

Das Wasser mit dem Salz und Natron aufkochen und danach auf mittlere Stufe stellen, das Natronbad muss sieden, nicht kochen.
Jetzt könnt Ihr das Laugengebäck nacheinander, für ca. 30 Sekunden, mit einer Schaumkelle in das Wasser legen. Auf ein Backblech legen und mit dem Meersalz bestreuen. Nun für ca. 15-20 Minuten bei 180Grad Heissluft backen. Fertisch…