
Wir flogen letztes Jahr nach Tampa, um die Golfküste zu erkunden. Leider hatten wir grosses Pech mit dem Wetter. Es regnete und stürmte sehr oft. Wir mussten uns dem Wetter anpassen und konnten leider nicht so viele Ausflüge machen, wie ursprünglich geplant.




Clearwater (ca. 1 h von Tampa entfernt) ist für seinen wunderschönen Puderzuckerstrand bekannt. Dieser erstreckt sich über 4.8 km. Interessant war es auch zu Beobachten, wie der Strand täglich ‚gekämmt‘ wird. Anscheinend wird der Sand aus Mexiko importiert.
Tagsüber lagen wir am Strand und abends/nachmittags sind wir ins Auto gestiegen und losgefahren. Wir sind an Orten gehalten, welche uns gefallen haben. Dies waren z.B. Sarasota, St. Petersburg. Und im Radio lief immer ein Countrysender von Clearwater. Sanibel Island konnten wir aufgrund des Wetters nicht besuchen, ist aber einen Besuch wert. Die Strände mit den Muscheln sehen toll aus.
Der Pier 60 in Clearwater ist sehr schön für einen Abendspaziergang. Es duftet an jedem Eck nach Crepes.


Dann ging unsere Reise weiter, wir sind von Clearwater nach Miami gefahren. Die Autofahrt dauerte ca. 4 Stunden und wir genossen es sehr. Die Natur beobachten, an den Tankstellen halten, Musik hören, Al Bundys Haus suchen, optisch sahen viele Häuser wie die der Bundys aus. Die Architektur ist eine ganz andere als in Europa.
In Miami war das Wetter noch schlechter und wir konnten nicht viel unternehmen. Nach ein paar Tagen flogen wir von Miami aus nach New York (3h Flugzeit) und dort erwartete uns herrliches Sommerwetter. Auf Regen folgt immer Sonnenschein, der Spruch hat es auf sich 🙂



Fazit: Auch wenn das Wetter in Florida nicht auf unserer Seite war, haben wir das Beste daraus gemacht. Die Route mit New York als Abschluss fand ich sehr toll, würde ich nochmals so buchen. Und hoffentlich versteckt sich bei einem nächsten Besuch die Sonne nicht vor uns, wir beissen nicht.